Der Göttervater regiert als Beschützer der Menschen, als Gott von Donner und Blitz und als Hüter von Recht und Ordnung, Freiheit und Glück. Unter Jupiters Einfluss könnten wir uns ab dem 20. März seinen göttlichen Eigenschaften etwas annähern und seinen Charme erlangen.
Im alten Rom war Jupiter der Göttervater, die Römer nannten ihn ehrfurchtsvoll: „Fortuna major“ – das große Glück. Machen wir uns mit diesem Glücksfall also schnell vertraut und werfen wir einen Blick auf seine wundersamen Gaben, die er für uns ab März bereithält.
Jupiter und das Glück, glücklich zu sein
Glück, Gewinn und Wohlstand, Wissen, Wachstum und Erfolg, Freude und Gesundheit werden mit Jupiter in Verbindung gebracht. Jupiter, das große Glück, ist eine recht zuverlässige Hilfe bei vielerlei Anliegen und Leiden. Er fördert Gelassenheit, Optimismus, komplexes Denken und gibt sicheres Auftreten mit Charisma in der Öffentlichkeit. Er hat aber auch mit Bildung und Entfaltung kultureller Werte zu tun und spielt eine Rolle bei metaphysischen Fragen.
Am 20. März treten wir ein ins Jupiterjahr
Mit „der kleinen Ordnung“ durch Jupiter bessern sich Leiden an Knorpel Gelenken und Sehnen und das Bindegewebe wird wieder stark. Bei Leber, Haut und Gelenkleiden ist der gute Einfluss dieses Planeten nahezu unersetzlich.
Jupiterkräfte erhellen die Stimmung und fördern den „Riecher“, also die Intuition.
Beides ist bei Leberschäden stets stark geschwächt. Jupiter ist immer mit Wachstum in jeder Form verbunden. Unter seinem Einfluss können wir also das Unglaubliche leisten, die Grenzen setzen wir uns nur selbst. Doch ein wenig wachsam sollten wir auch unter seinem Einfluss sein.
Jupiterfallen
„Ein zu reicher Fang schädigt das Netz“, warnen die Menschen in Kamerun. Wer unter Jupiters Einfluss übertreibt, kann schnell vom Glückspilz zum Pechvogel werden. Zu hohe Erwartungen und Ansprüche lassen Jupiters Wohltaten verblassen und während wir auf das große Glück hoffen, zieht das kleine spurlos an uns vorbei.
Versäumen wir unter Jupiters Einfluss, die Details zu sehen, wachsen Leichtsinn, Übertreibungen, Selbstgefälligkeit, Fanatismus und Scheinheiligkeit. An Humor und Instinkt wird es dann jedenfalls mangeln.
Wenn Seele und Geist über den Körper sprechen
Übertriebenes Wachstum findet dann auch im Körper statt. Die Lust am Essen, überfüllte Kühlschränke und die ständige Gier nach mehr setzen der Leber zu, Arthrose, Rheuma, Gicht und Ischias drohen. Diabetes und Fettleber könnten eine Gefahr werden. Übergewicht belastet die Knochen, der Kreislauf und der Blutdruck schwanken. Die übermäßigen Schlackenstoffe kann der Körper nur über seine ebenfalls größte Drüse abbauen, die Leber.
(…) Ihr sollt wissen, wenn die Leber nicht da wäre, da gäbe es nichts Gutes im ganzen Leibe. Gleich Jupiter wirkt sie und mildert wie er durch seine Güte alles Ungestüm
wusste schon Paracelsus. Die Leber galt in der antiken Vorstellung als das Organ des Denkens und Fühlens. Sie hat, wie auch Jupiter, die Aufgabe, alles, was überschießt, ins rechte Lot zurückzubringen.
Können zuerst Geist und Seele die Grenzen nicht mehr wahren, versagt hier auch bald der Körper. Im schlimmsten Fall reagiert er mit unkontrolliertem Wachstum der Zellen und, dank Jupiter, mit zunächst meist gutartigen Neubildungen. Parasiten und verschiedenste Pilze nehmen die Einladung zum grenzenlosen Wachstum auch gern an.
Jupiter steht zunächst im Jupiterjahr bis Mitte Mai im Sternzeichen Fische. Hier verbindet er sich mit Neptun, dem Herrscher dieses Zeichens.
Zusammen können uns die beiden Planetenkräfte das Urvertrauen stärken und die Gewissheit schenken, dass wir Hilfe von oben bekommen. Die Schutzengel stehen bereit und wir dürfen glücklich sein. Ein irdischer Vertreter von Jupiter, Sonne und Neptun unterstützt dieses Planetenpaar und verspricht ein wohlwollendes, erfolgreiches und gesundes Jupiterjahr: die Engelwurz.
Wie uns die Engelwurz durch das Jupiterjahr helfen kann, lesen Sie in der neuen Ausgabe, die ab 9.3.22 am Kiosk ist. Hier gibt es einen ersten Blick in unser Frühlingsheft 2022.